Johanna Hochholzer
Zur Arbeit von Johanna Hochholzer
Die Arbeiten von Johanna Hochholzer drängen sich nicht auf. Die einzelnen Sujets stehen ruhig, nahezu isoliert auf der Leinwand, nicht zwangsläufig thema-tisch verbunden, eben einfach collagiert. Die farbigen Erinnerungsstücke, gemalt mit Öl, Sprühfarbe oder Bleistift, finden sich auf einem im Regelfall weißen, teils mehrfach geschichteten Untergrund wieder. Die Formate variieren; mal großformatig Wand einneh-mend, mal handliche Einzelmotive auf Leinwand oder auf Papier.
Die Kunststiftung Kunze wurde auf Johanna Hochholzer durch die Beirätin der Stiftung, Prof. Leiko Ikemura, aufmerksam, die bei ihr als Meisterschülerin an der Universität der Künste Berlin studierte. Die Ausstellung im Kunstraum rundete die einjährige Förderung in Form eines Stipendiums ab. Bei den prä-sentierten Arbeiten handelt es sich um Werke, die vor und während der Zeit der Förderung entstanden sind.
Hans-Peter Kunze
CV
2002–2004 | Visuelle Kommunikation, Kunsthochschule Berlin-Weissensee |
2005–2010 | Studium der Bildenden Kunst, Universität der Künste Berlin |
2010–2011 | Meisterschülerin bei Prof. Leiko Ikemura |
Lebt und arbeitet in Berlin. | |
www.johanna-hochholzer.de |